ÜBER MICH
KURZVITA
Künstlerin, Executive Coach, Unternehmensleitung:
- 2016 bis 2019 Studium an der AdbK Kolbermoor bei Prof. Markus Lüpertz
- Führungskräfte-, Team- und Organisationsentwicklung
- Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) in freier Praxis
- Lehrtrainerin und Supervisorin an verschiedenen Ausbildungsinstituten für Coaching
- 2004 Ausgezeichnet mit der Ehrendoktorwürde von „The New England Institute for Transforming Consciousness“, Boston/USA
- Seit 1997 Leitung der 5jährigen Ausbildungsgänge CiP Coaching in Process ® zum
CiP Life & System Coach ® - 1992 Gründung: roots & wings®, Institut für Körper & Psychotherapie, Coaching & Teamentwicklung in München
- 1985 Mitbegründerin des „Zentrum für psychosoziales Wachstum“ in Bremen
- 17 Jahre Ausbildung, Assistenz, Lehrtherapie und Supervision in humanistischer und spiritueller Körper- und Psychotherapie
- 1979 Studium Kunst und Politik, Universität Bremen
- Technische Zeichnerin (Maschinenbau und Elektrotechnik)
Ausstellungen / Veröffentlichung Fachpresse
- 2019: 1. Platz Kunstmeile Wolfratshausen
- 2019: Abschlussausstellung Meisterklasse Prof. Markus Lüpert, AdBK Kolbermoor
- 2018: MUNICH ART HOUSE, München
- 2018: FREIBLAU, Hotel Bachmair, Tegernsee
- 2017: 1. Platz Kunstmeile Wolfratshausen
- 2017: Ausstellung im Klinikum Wolfratshausen
- 2016: Nominierung: „Internationale Kunst heute – 2017“
- 2016: Geretsrieder Kulturherbst, Villa Bunterkunst
- 2016: Herbst-ArTTenne in Starnberg/Wangen
- 2016: Bürgerfest Wolfratshausen – Galerie Löwenbräu
- 2015: Nominierung: „Internationale Kunst heute – 2016″
- 2015: Loisachhalle Wolfratshausen, Ausstellung Heimische Künstler
- 2015: Kunstmeile Wolfratshausen
- 2014: Nominierung: „Internationale Kunst heute – 2015“
- 2014: Schlossgut Oberambach „Das Leben wagen“
- 2009: Schlossberghalle Starnberg, Künstlergruppe Sternenstaub
- 2008: Schlossberghalle Starnberg, Künstlergruppe Sternenstaub
- Einzel- und Gruppenausstellungen, Auftragsarbeiten
Ausgebildet bei folgenden Künstlern:
Prof. Markus Lüpertz, H. Shivananda Ackermann, Fredi Neubauer, Maria Gabriel, Rolf Abele
KURZINFORMATIONEN ZUR TECHNIK, AUSFÜHRUNG UND INTENTION DER ARBEITEN
Malen beglückt mich.
Malen fordert mich, braucht meine Hingabe, meinen Mut, mein Wollen, mein Loslassen, die Auseinandersetzung mit meinen Grenzen. Es ist der Respekt für den Raum, den Moment, das Warten, und der Entstehung.
Jedes Werk arbeitet mit mir, wirft mich im Entstehungsprozess auf mich selbst zurück. Mit und ohne Ziel folge ich dem Flow, Kreativität kann ich nicht machen, ich öffne mich ihr. Meine Ideen sind nur Ausgangspunkte. Um zu wissen, was ich male oder malen will, muss ich einfach nur anfangen.
Ein Bild lebt sein eigenes Leben und es ist ein Akt der Gemeinsamkeit. Meine Leidenschaft wurzelt in der Stille und findet von dort ihren Ausdruck. Wenn ich ein Bild beginne, dann weil ich einen Impuls habe der Raum will, weil ich etwas finde, es mich in den Fingern juckt, wenn ich aufwache, Farbwelten vor meinem inneren Auge tanzen und sich in meinen Träumen zeigen. Themen, die mich interessieren, oder eine Form, eine Schlagzeile, die ich sehe, irgendetwas das mich inspiriert hat. Den Punkt zu finden, dass sich von selbst etwas ganz natürlich entwickelt, nichts Gemachtes. Dabei interessieren mich meine Gedanken nicht so sehr wie das, was sich unbewusst ausdrücken will.
Die Auseinandersetzung damit lässt mich wachsen und gibt mir Flügel. Wenn ein Bild „stimmt“, habe ich das Gefühl der Vollkommenheit, es gibt nichts mehr zu tun und dann gehört mir dieses Bild nicht mehr – dann sind wir beide frei.
Alles entsteht in der Stille.
Neben dem künstlerischen Aspekt liebe ich das Handwerk. Die meisten meiner Bilder wurden mit Baustoffen, Teer, Spachtel, Rost, Kupfer, Holzasche, Mehl oder Kaffee bearbeitet. Die dabei entstehenden Strukturen verblüffen, geben dem Entstehen Wendungen, Tiefen und Licht, offenbaren Neues. Meistens beginne ich die Leinwand mit bunten Acrylfarben auszuspachteln, dann folgen Spachtelmasse, die dem Bild evtl. schon Formen geben, aber auch schon Farben von unten durchscheinen lassen aber auch offen lassen. Anschließend Teer oder Asche, Farbe bzw. Farbe oder Mehl, weil die Struktur besser rauskommt. Evtl. Collagematerial, Lasuren, Schüttungen, Farben. Kohle für Formen, Tiere, Abstraktionen. Manchmal wieder Teer um Tiefe reinzubringen, oder Farben zu verändern. Das gleiche mit Kaffee – durch das Öl entstehen geniale Farbverläufe aber auch Farbstimmungen. Auf vielen Bildern befinden sich viele Schichten und Lasuren, die Tiefe reinbringen, Dreidimensionalität.
Ich liebe abstrakte Formen, in denen z.B. überraschend reale Vögel und/oder andere Tiere/Pflanzen auftauchen. Dadurch entsteht eine Anmutung zwischen rauh und zart, eine sichtbar werdende Beziehung… “